Kosten und Energie sparen mit Heizungswartung

Größere Defekte und Ausfälle vermeiden

Eine funktionierende Heizung ist in den Wintermonaten in Deutschland einfach unerlässlich. Das Heizen der Räumlichkeiten im alltäglichen Gebrauch sorgt für Wohlbefinden und wirkt sich positiv auf Ihre Gesundheit aus. Um so wichtiger ist es, dass Ihre Heizung einwandfrei läuft und energiesparend arbeitet. Auf der anderen Seite stehen natürlich auch die Heizkosten, welche einen erheblichen Anteil an den Haushaltsausgaben ausmachen können.

Heizungsanlagen sind wesentlich komplizierter, als sie auf den ersten Blick erscheinen. Der Verbraucher dreht nur am Knopf und schon wird es langsam warm in den Räumlichkeiten. Doch dahinter steckt meist eine komplexe Öl- oder Gasheizungsanlage, die der regelmäßigen Wartung eines Fachmanns bedarf. Im Alltag erleben wir von der SHK Plückthun leider viel zu häufig, dass die Heizungswartung von Privatleuten und Unternehmen einfach vernachlässigt wird.

Auf dieser Seite erklären wir Sie darüber auf, warum eine regelmäßige Wartung Ihrer Heizung sinnvoll ist, um Energie und Kosten zu sparen.

Teuren Reparaturkosten vorbeugen

Eine Heizungswartung schließt alle Tätigkeiten zur Erhaltung des Soll-Zustandes mit ein. Wenn Sie Ihre Heizung nicht regelmäßig warten lassen, kann das böse Folgen nach sich ziehen. Eine Heizungsanlage ist eine komplexe technische Anlage, die besonders zu den Wintermonaten alltäglich im Gebrauch ist. Durch den täglichen Gebrauch kommt es unter anderem zu Verschleiß an den Komponenten der Anlage und zu Verschmutzungen, die durch die Verbrennung von Energieträgern entstehen können.

Eine Heizungswartung ist nicht mit einem turnusmäßigen Heizungscheck gleichzusetzen. Denn die Wartung geht ein paar Schritte weiter. Abgesehen von Verschleiß und Verschmutzung können noch weitere Probleme festgestellt und durch einen Fachmann umgehend beseitigt werden. So lassen sich höhere Kosten durch schwerwiegendere Defekte an der Heizungsanlage im Vorfeld vermeiden.

Leistungsfähigkeit der Heizanlage sichern

Eine Heizung, die in den Wintermonaten permanent läuft und Wärme liefert, kann von Jahr zu Jahr zum Beispiel durch Verschmutzungen an Leistung verlieren. Die Leistungsminderung zeigt sich in der Form, dass der Energieverbrauch ansteigt und damit höhere Heizkosten verursacht werden.

Rückstände durch Brennträger

Die Verbrennung von fossilen Brennträgern (Öl, Gas, etc.) in der Heizungsanlage ist nicht frei von Rückständen. Denn der Ruß, welcher bei der Verbrennung entsteht, kann sich im verbauten Heizkessel und den angeschlossenen Rohren ablagern. Bereits eine geringe Ablagerung von 0,5 mm Ruß führt bis zu 5 % mehr Energieverbrauch der Heizungsanlage. Je mehr Ruß entsteht, desto anfälliger werden Ihre Heizungssysteme auch für Reparaturen. Wenn Sie den Heizungskessel im Rahmen einer Heizungswartung regelmäßig von einem Fachmann reinigen lassen, können Sie die Heizeffizienz sichern und teure Heizkosten einsparen. Außerdem reduzieren sich die Kosten für den Austausch von Bauteilen.

Kontrolle von Verschleißteilen

Im Rahmen einer Heizungswartung prüfen unsere Installateure aber nicht nur auf Verschmutzungen. Denn es gibt verschiedene Komponenten, die innerhalb einer Heizungsanlage einem Verschleiß unterliegen. Der Verschleiß kann ebenso, wie die Verschmutzung, die Leistung Ihrer Heizung mindern, sodass höhere Energiekosten entstehen. Und das in einem nicht unerheblichen Maße.

Beispiele für typische Verschleißteile:

  • Filter
  • Elektroden
  • Einspritzdüsen
  • Dichtungen
  • Siebe
  • Brennstofffilter
  • Wasserfilter

Ein Verschleiß nimmt mit zunehmender Nutzungsdauer der Heizanlage natürlich weiter zu und kann Schäden verursachen, die auch andere Bauteile in Mitleidenschaft ziehen. Die Folge sind immense Reparaturkosten, die sich mit einer regelmäßigen Heizungswartung durch einen Fachbetrieb weitestgehend vermeiden lassen.

Wartungsumfang

Der Wartungsumfang kann je nach verbauter Heizungsanlage, den Umgebungseinflüssen und den Heizgewohnheiten recht unterschiedlich sein. Im Mittelpunkt steht dabei der eingebaute Wärmeerzeuger (z. B. Gas-, Öl- und Holzheizkessel) sowie die verwendeten Komponenten. Nachstehend geben wir Ihnen einen kleinen Einblick in die Wartungsarbeiten unseres Fachbetriebs.

Typische Wartungsaufgaben

  • Brennerkomponenten reinigen
  • Brennraum und Heizflächen reinigen
  • Nenn- und Teillastleistung einstellen
  • Hygienisches Brennverhalten überprüfen
  • Heizungswasser bei Bedarf nachfüllen
  • Spezifische Wartungsarbeiten anhand Herstellerunterlagen
  • Endkontrolle durch Messung und Dokumentation

Die meisten der genannten Wartungsaufgaben haben wir nicht selbst willkürlich festgelegt. Der Bundesverband der Deutschen Heizindustrie, kurz BDH, empfiehlt die Wartungsmaßnahmen offiziell im Informationsblatt Nr. 14 „Jährliche Inspektion und Wartung von Heizungsanlagen“ (Stand: März 2017).

Wir raten unseren Kunden mit dem Fachbetrieb einen Wartungsvertrag abzuschließen, der den Wartungsumfang eindeutig regelt. Nach Abschluss der Wartungsarbeiten sollten Sie sich vom Installateur ein Wartungsprotokoll übergeben lassen, das die erbrachten Leistungen auflistet.

Fazit

Eine regelmäßige Heizungswartung kostet nicht nur Geld, sondern spart andererseits auch Kosten ein und verbessert die Leistungsfähigkeit Ihrer Heizungsanlage. Wichtig ist, dass der Heizungsinstallateur die Wartung nicht nur nach eigenem Ermessen vornimmt, sondern dabei auch die Leistungsbeschreibung der Hersteller miteinbezieht.

Einer Heizungswartung geht meist erst eine Inspektion durch einen Fachmann voraus. Aus der Inspektion können die notwendigen Wartungsarbeiten resultieren, die nach Möglichkeit dann auch sofort durchgeführt werden sollten.

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